Die Flasche macht den Unterschied. Es versteht sich von selbst, dass Tethys in eine hochwertige Glasflasche abgefüllt wird. Ihre Form erinnert an eine Medizinflasche. Die Farbe des Glases wurde so gewählt, dass Tethys seine Qualitäten vollständig bewahrt.
Am besten geschützt in der Glasflasche
Glas ist der einzig richtige und gesunde Packstoff. Glas ist undurchlässig und es ist unlöslich. Deshalb kommt es bei Glasverpackungen zu keinen Wechselwirkungen zwischen dem Füllgut und dem Verpackungsmaterial.
Hauptvorteile von Glas im Vergleich zu anderen Packstoffen sind seine absolute Undurchlässigkeit für alle Stoffe und die praktisch vernachlässigbaren Wechselwirkungen mit Lebensmitteln und anderen Füllgütern. Hauptnachteile von Glas sind die Zerbrechlichkeit, das relativ hohe Gewicht und die hohe Sprödigkeit, die eine flexible Verpackung verunmöglicht.
Glas ist inert. Es ist folglich das einzige Verpackungsmaterial, bei dem Lebensmittel oder Getränke nicht von einer Schicht ummantelt sind. Eine Glasverpackung ist wie eine natürliche Hülle, ohne dass man etwas hinzufügen muss, um ihre schützenden Eigenschaften zu erhalten.
Warum schmeckt es aus dem Glas besser?
Glas enthält nichts, das den Geschmack des Inhaltes oder die Gesundheit irgendwie beeinträchtigen könnte. Eine Glasverpackung beeinflusst nie das Produkt, das sie enthält, nicht einmal, wenn man sie in der Mikrowelle erhitzt. Geschmack und Vitamine bleiben stets erhalten.
Warum sich Metalle und PET nicht für Tethys eignen.
Metalle können im Füllgut löslich sein, wodurch es zu Migrationen dieser Stoffe in die Lebensmittel kommen kann. Um Schwermetallkontaminationen von Lebensmitteln zu verhindern, werden Metallverpackungen im Allgemeinen mit Kunststoffen beschichtet. Kunststoffe und Kunststoffbeschichtungen (z.B. Weissblech- und Aludosen) haben tumorgene, mutagene und hormonell wirksame Effekte. Sie können zudem Fortpflanzungsstörungen auslösen.
Alle Kunststoffe sind mehr oder weniger gasdurchlässig. Will man Gase wie z.B. den Schwefelwasserstoff konservieren, sind PET-Flaschen ungeeignet. Bei hohen Temperaturen ist das PET-Material nicht formstabil, sodass Temperaturen über 60 Grad Celsius ungeeignet sind. Tethys wird bei einer Temperatur von 65 Grad Celsius abgefüllt.
Im Gegensatz zu Glas besteht bei PET wie bei allen Kunststoffen eine gewisse Absorptionsfähigkeit für bestimmte Getränkeinhaltsstoffe. Ein Problem von PET ist der Acetaldehydgehalt in den fertigen Flaschen. Der österreichische Gesetzgeber untersagte bis Ende 1996 den Gebrauch von PET-Flaschen zur Abfüllung von natürlichen Mineralwässern.
Wechselwirkungsvorgänge zwischen Packstoffen, Füllgut und der Umgebung:
Migration = Wanderung von Substanzen aus der Verpackung in das Lebensmittel
Permeation = Wanderung von Substanzen durch die Verpackung
Absorption = Wanderung von Substanzen aus dem Füllgut in die Verpackung
